Ausgabe Nr. 2782

Hier sehen Sie die kb-Ausgabe vom Montag, den 7. September 2009 (Nr. 2782)


Auf das Inhaltsverzeichnis folgen die Beiträge. Zu den Artikeln kommt man auch durch entsprechenden Klick im Inhaltsverzeichnis.
Die kb-Artikel werden nicht komplett angezeigt, sondern nur als Anreißer. Auf Anfrage schicken wir Ihnen gern den Volltext eines Artikels oder einer Ausgabe gegen Honorar zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an uns unter Angabe der kb-Nummer und des Artikels.

Inhaltsverzeichnis

Hersteller: Comeback, E-Mobil, Reifenüberwachung

Service: Caravan-Salon, Gebrauchte, Stau-Ärger

weitere Meldungen: Transporter

Aufgeschnappt

Das aktuelle Urteil

Neuvorstellungen

Fiat 500 Cabrio: Die Straße als Laufsteg

Mitsubishi i-MiEV: Eine neue Fahrspass-Qualität

Mazda 3 MPS: Dezente Sportlichkeit

Report

Handicap: Auch Menschen mit Einschränkung wollen mobil sein

Abwrackprämie: Studie und Statistik: Kleine Autos führen aus der Krise

Ausstellung

IAA 2009: Der kb-IAA-Leitfaden durch Hallen und Freiflächen

Wirtschaft

Unternehmen: Bei Karmann beginnt der Sanierungsprozess

Auch in den USA: Boom durch Abwrackprämie und Angst vor folgendem Absatzeinbruch

Im folgenden die einzelnen Beiträge mit Anreißern:

Aufgeschnappt

Aufgeschnappt

Die Karbon-Keramik-Bremsscheiben des Audi Q7 (500 PS/368 kW) sind insgesamt rund 30 Kilo leichter sind als herkömmlichen Graugußscheiben. Dabei sind sie sehr viel leistungsfähiger. Ihre Bremsleistung entspricht dem Dreifachen der Motorleistung des Q7. Zugleich verkürzt sich (...)

Autor: kb,

Hersteller-Meldungen

Comeback

Sportwagenmanufaktur Melkus, von der mit dem RS 1000 der einzige Straßensportwagen der DDR kam, meldet sich mit einem Nachfolgemodell zurück: Auf der diesjährigen IAA Ende September in Frankfurt/M. wird das Comeback gefeiert und zugleich die Weltpremiere der Sportflunder RS 2000 (Halle 5.0) mit 270 PS/198 kW starkem Mittelmotor gefeiert. Die am Dach angeschlagenen Flügeltüren, (...)

Autor: kb,

E-Mobil

Peugeot will Ende nächsten Jahres das Elektromobil Ion auf den deutschen Markt bringen. Zunächst wird der kleine Viersitzer seine Weltpremiere Ende September auf der IAA in Frankfurt/M. feiern. Er ist mit dem Mitsubishi i-MiEV eng verwandt (s. S. 5 + 6), (...)

Autor: kb,

Reifenüberwachung

Johnson Controls zeigt auf der IAA in Frankfurt/M. (17. – 27.9.2009) ein neuartiges Reifendrucküberwachungssystem, das sich selbst initialisiert und automatisch die Reifendrucksensoren erkennt, deren Position bestimmt und speichert. Vorteil: Bei einem Reifenwechsel muss nicht mehr manuell jeder Drucksensor der jeweiligen Position neu zugeordnet werden. Zudem kann das System (...)

Autor: kb,

Das aktuelle Urteil

Das aktuelle Urteil

Nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist jemand, der beidseitig hochgradig schwerhörig oder gehörlos ist (Grad der Behinderung von 60 Prozent und mehr), grundsätzlich nicht zum Erwerb eines Führerscheins zur Personenbeförderung geeignet. Das heißt jedoch nicht, dass der Hörverlust nicht durch ein Hörgerät aufgehoben werden kann. Im vorliegenden Fall verweigerte das Landgericht einer Frau mit Personenbeförderungsschein aufgrund ihrer Schwerhörigkeit von über 70 Prozent die Verlängerung ihres Führerscheins. Gegen dieses Urteil klagte sie und bekam vom Oberlandesgericht Recht. Die Richter waren der Meinung, dass durch den technischen Fortschritt bei der Hörgeräteakustik im Einzelfall ein ausreichend zuverlässiger Ausgleich eines Hörverlustes von 60 und mehr Prozent möglich ist, auch bei der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung. Deshalb sei es rechtswidrig, wenn ein gutachterlich empfohlenes Hörgerät, das die natürliche Schwerhörigkeit wirkungsvoll kompensiert, nicht anerkannt werde. (Oberlandesgericht Berlin-Brandenburg, Az.: 1 B 9/07)

Autor: kb,

Service-Meldungen

Caravan-Salon

Der diesjährige Caravan-Salon in Düsseldorf , der am 6. September zu Ende ging, war ein Erfolg: Die Besucherzahlen stiegen leicht von 158.000 im vergangenen Jahr auf 161.200. Fast die Hälfte der Besucher (...)

Autor: kb,

Gebrauchte

Bei der aktuellen Wertverlustanalyse „Auto-Marxx“ des ADAC ist der Wiederverkaufswert von Kleinstwagen-, Kleinwagen- und unterer Mittelklasse mit Benzinmotoren zum ersten Mal seit vier Jahren höher eingestuft als mit Selbstzündern. Besonders groß (...)

Autor: kb,

Stau-Ärger

Das größte Ärgernis für Autofahrer auf der Autobahn ist ein Stau. Nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) sind 64,3 Prozent der Autofahrer am meisten von den langen Blechkolonnen genervt. In der Mißmut-Skala folgen gleich danach Baustellen (62,5 Prozent), zu dichtes Auffahren und Aufblenden sowie lange Lkw-Überholvorgänge („Elefantenrennen“). DVR-Tip: Wer sich während der Fahrt über andere ärgert, sollte sich dadurch nicht zu hektischer oder gar aggressiver Fahrt anstiften lassen.

Autor: kb,

Neuvorstellungen

Fiat 500 Cabrio: Die Straße als Laufsteg

Gut, dass es keine Vergnügungssteuer für Autos gibt. Fiat könnte den knuffigen 500C sonst sicher nicht ab 13.800 Euro anbieten. Der kompakte Stadtflitzer ist mit geschlossener Karosserie schon ein Hingucker, aber offen und dann noch in nostalgischem Zweifarben-Look ist der Viersitzer ein Knaller. Attorno una bella figura („Runderum eine gute Figur“). Die Straße wurde bei der Pressevorstellung in der Münchner Innenstadt für den 500C zum Laufsteg.
Allerdings ist „Cabrio“ eine kühne Bezeichnung für den offenen (...)

Autorin: Beate M. Glaser (kb), 4.160 Anschläge

Mitsubishi i-MiEV: Eine neue Fahrspass-Qualität

2010 bringen die Japaner das erste Elektroauto auf den deutschen Markt * Spurtstark und mit guter Serienausrüstung soll es um 15.000 Euro kosten


Während alle Welt noch am Elektroauto tüftelt, hat Mitsubishi schon das erste Serienmodell eingeführt. i-MiEV heißt der schnuckelige Stromer, der seit Juni auf Japans Straßen läuft. Er fährt nur mit Strom, abgasfrei, leise und keineswegs langsam. Beim Ampelspurt im Stadtverkehr lässt der i-MiEV mit seinem 64 PS/47 kW starken Elektromotor sogar manchen Sportwagen hinter sich. Im Herbst 2010 kommt das japanische E-Mobil (...)

Autor: Otto Küpper (kb), 4.237 Anschläge

Mazda 3 MPS: Dezente Sportlichkeit

In der GTI-Klasse gewinnt der japanische Sportler durch Fahrkomfort


Die GTI-Klasse der Kompaktsportler bekommt Zuwachs. Der neue Mazda 3 MPS steht in den Startlöchern und kommt ab Mitte Oktober zu den Händlern – zu Preisen ab 27.400 Euro. Mit 260 PS/191 kW zählt er zu den stärksten dieser Klasse.
Die zweite Generation des MPS basiert auf dem im Juni eingeführten Fünftürer des Mazda 3, ist jedoch zehn Millimeter tiefer gelegt. Auf den ersten Blick sind die Leistungsdaten die gleichen geblieben. Dennoch hat sich sein Charakter deutlich geändert, wenn auch der Auftritt des Flitzers recht dezent ausgefallen ist. Zwar hat er einen markanteren Kühlergrill als die braveren Serien-3er, (...)

Autor: Otto Küpper (kb), 2.966 Anschläge

Report

Handicap: Auch Menschen mit Einschränkung wollen mobil sein

Handicap: AUCH MENSCHEN MIT EINSCHRÄNKUNG WOLLEN MOBIL SEIN
Die Automobilhersteller wenden sich verstärkt behinderten und eingeschränkten Autofahrern zu, einer Kundengruppe, die bisher eher ein Mauerblümchendasein bei den Autoherstellern fristete. Vielleicht aus Scheu, weil man nicht recht weiß, wie man diesen Menschen begegnen soll, haben die Hersteller die automobile Betreuung dieser Kundengruppe ganz den Fahrzeugumrüstern überlassen. Dabei schätzen Fachleute, dass ein Auto, das ein Behinderter wählt, sieben weitere derselben Marke aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis nach sich zieht. Und von Modellen, die auf Senioren zugeschnitten sind, wollten die Hersteller lange Zeit gleich gar nichts wissen. Doch auch Behinderte und Senioren haben ein Recht auf Mobilität. Und seit die Menschen immer älter werden, der Anteil der Senioren also steigt, und vielleicht auch weil der Fahrzeugmarkt zurückgeht, haben die Hersteller ihre Augen für dieses Klientel nun geöffnet. Selbst auf der diesjährigen IAA (Internationale Automobilausstellung, 17. – 27.9.2009 in Frankfurt/M.) gibt es erstmals einen Gemeinschaftsstand von BMW, Mercedes-Benz, Opel, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat und der Sachverständigenorganisation Dekra, wo Autos für mobilitätseingeschränkte Personen gezeigt werden (Halle 4.0).
Die Kölner Ford-Werke, die sich seit vielen Jahren im Behindertenbereich engagieren, haben Arbeitsplätze für behinderte Menschen geschaffen, (...)

Autor: Kristian Glaser (kb), 2.892 Anschläge

Abwrackprämie: Studie und Statistik: Kleine Autos führen aus der Krise

Ökologischer Nutzen der Abwrackprämie höher als erwartet * Die Zulassungszahlen für Januar bis August 2009: Stärkung der kleinen Wagensegmente, Rückgang bei den großen


Der ökologische Nutzen der Abwrackprämie ist höher als vermutet. Die Autokäufer haben nicht nur neue Automobile mit besserer Motorentechnik als die alten gekauft, sondern sie haben sich auch kleinere und damit verbrauchsärmere Fahrzeuge angeschafft.
Das Heidelberger IFEU-Institut hat im Auftrag des Bundesumweltministeriums ermittelt, daß Spritverbrauch und CO₂-Ausstoß der neuen Pkw durchschnittlich um rund 20 Prozent niedriger liegen als bei den abgewrackten Fahrzeugen. So stoßen die Neufahrzeuge im Schnitt 99 Prozent weniger Rußpartikel aus, 87 Prozent weniger Stickoxide und 74 Prozent weniger Kohlenmonoxid. Das habe deutliche Auswirkungen auf die Luftbelastung durch die gesamte Pkw-Flotte: „Auf einen Schlag“ werde fast ein Zehntel weniger Benzol und werden fünf Prozent weniger Stickoxide und vier Prozent weniger Rußpartikel emittiert, so das IFEU-Institut. Bundesumweltminister (...)

Autor: Kristian Glaser (kb), 2.892 Anschläge

Ausstellung

IAA 2009: Der kb-IAA-Leitfaden durch Hallen und Freiflächen

Die IAA sei das „weltgrößte Schaufenster der Automobilindustrie“. So wirbt Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), für die 63. Internationale Automobilausstellung vom 17. bis 27. September 2009 in Frankfurt am Main. Es werde gezeigt, daß „die Herausforderung des Klimaschutzes und der Fahrzeugsicherheit offensiv“ angenommen würden.
Aber schon die letzte IAA 2007 stand im Schatten einer angespannten Autokonjunktur. Viele Zulieferer blieben der Internationalen Automobilausstellung (IAA) damals aus finanziellen Gründen fern. Jetzt trifft es die weltweit wichtigste Automesse, die nur alle zwei Jahre in Frankfurt am Main stattfindet, noch schlimmer. Denn Bugatti, Daihatsu, Honda, Mitsubishi und Nissan haben ihre Teilnahme abgesagt. Für die Besucher ist das ärgerlich, sollen sie doch auf einer so großen Autoausstellung wie nirgendwo sonst die Möglichkeit haben, die Fahrzeuge sämtlicher Marken zu sehen, zu vergleichen, probezusitzen, die Innenraumgestaltung und Platzverhältnisse zu testen und sich zu informieren. Und das ohne den Blick eines Verkäufers.
Wie immer sollten die Besucher gutes Schuhwerk mitbringen: (...)

Autoren: Beate M. Glaser/Kristian Glaser (kb), 7.333 Anschläge

Wirtschaft

Unternehmen: Bei Karmann beginnt der Sanierungsprozess

Die sich in Insolvenz befindende Osnabrücker Traditionsfirma Karmann, international bekannt geworden durch den VW Karmann-Ghia, soll erhalten bleiben. Das gilt auch für die Mehrzahl der noch knapp 1.600 Arbeitsplätze des spezialisierten Autobauers.
Zu diesem Zweck sind zwischen Insolvenzverwalter und Gewerkschaft IG Metall Ende vergangener Woche Eckpunkte für einen Sanierungstarifvertrag beschlossen worden. Demnach sind (...)

Autor: Olaf Walther (kb), 1.258 Anschläge

Auch in den USA: Boom durch Abwrackprämie und Angst vor folgendem Absatzeinbruch

Die Abwrackprämie der US-amerikanischen Regierung hat im vergangenen August zu einem kurzzeitigen Boom auf dem Automarkt geführt. Bis zu 4.500 Dollar gab es als staatlichen Zuschuß bis zum 24. August bei der Verschrottung eines alten Fahrzeuges für den Kauf eines neuen. Das Programm hatte eine Gesamtgröße von drei Milliarden US-Dollar.
Hauptsächliche Nutznießer waren asiatische Hersteller und der heimische Produzent Ford. Der Verkauf von Neuwagen (...)

Autor: Olaf Walther (kb), 1.661 Anschläge

weitere Meldungen

Transporter

Volkswagen Nutzfahrzeuge bringt im Herbst eine neue, gründlich überarbeitete Version der T5-Baureihe mit den Geschwistern Transporter, Caravelle (Van), Multivan (Bus) und California (Reisemobil) zu den Händlern. Die Karosserie wurde facegeliftet und erhielt (...)

Autor: kb,